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3.Mai2003 bis 24.April2004
Häuser aus Stroh. zur Stroh-Einsteigeseite. zur Haupt-Verteilerseite. |
Häuser aus Stroh. http://www.fasba.de (eingefügt am 24. April 2004) Das ist die Einsteigeseite zum Sachgebiet: Hausbau mit Strohballen. Fachverband Strohballenbau Deutschland e.V. Dipl.-Ing. Architekt Scharmer Auf der Rübekuhle 10 21335 Lüneburg Tel. +49 4131- 727 804 Fax. +49 4131- 727 805 Email. info@fasba.de Web. www.fasba.de http://www.fasba.de/projekte/ra_altmark.html (eingefügt am 24. April 2004) Freundeskreis Ökodorf e.V. Eva Stützel Sieben Linden 1 38486 Poppau Tel. 039000-51237 email: eva.st@siebenlinden.de Kurzbeschreibung des Projektes Mit Strohballen lassen sich auf einfache Weise sehr umweltfreundliche, regional produzierte Wohnhäuser, Stallungen und Lagerräume erstellen, deren Dämmung Passivhausstandard erreicht. Aufgrund von Vorurteilen gegenüber Haltbarkeit, Entflammbarkeit und Stabilität von Strohballenhäusern wurden in Deutschland bisher kaum Maschinen zur Herstellung von Baustrohballen optimiert und erprobt. Darüber hinaus fehlt bisher die allgemeine Baustoffzulassung als rechtliche Grundlage für Baugenehmigungen in Deutschland. Um die Vermarktung dieses nachwachsenden Rohstoffes als Baustoff zu ermöglichen, muß eine gleichbleibende Qualität gewährleistet und nachgewiesen werden. Der Projektträger "Freundeskreis Ökodorf e.V." beabsichtigt mit Hilfe seiner Kooperationspartner den Bau des ersten regulär genehmigten mehrgeschossigen Strohballenwohngebäudes von der Rohstoffbeschaffung und Herstellung bis zur Baustoffzulassung und Verarbeitung mit Bildungsmaßnahmen zu begleiten. Inhalt des hier beantragten Projektes ist: - die Anbauberatung für Landwirte - die fachliche Begleitung bei der Erprobung einer neu zu beschaffenden Baustrohballenpresse - fachliche Beratung und Begleitung bei der Baustoffzulassung und Baugenehmigung - Organisation, fachliche Begleitung, Anleitung und Schulung von Bauinteressenten und Teilnehmern an den Selbstbauwochen - Durchführung von Fachseminaren mit externen Fachreferenten und Wissenschaftlern zum Thema - Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation durch Erstellung einer Fotoausstellung. Während der Bauvorbereitungs- und Genehmigungsphase werden Einzelfallbaustofftests in Auftrag gegeben, eine landwirtschaftliche Expertise wird erstellt und Landwirte werden bereits beim Anbau beraten. Außerdem werden die Seminare und Baupraktika vorbereitet. Ziele und erwartete Effekte des Projektes Das allgemeine Ziel ist die Verbreitung von Strohballen als Baumaterial. Die speziellen Ziele sind: - Die Durchführung von Baustofftests, die die Tauglichkeit von Strohballen als Baustoff wissenschaftlich belegen, als Grundlage sind für die Baugenehmigung des Strohballen-Mehrfamilienhauses und die einen Beitrag leisten zur allgemeinen Baustoffzulassung von Strohballen. - einen Beitrag zu leisten für die allgemeine Baustoffzulassung von Strohballen. - Strohballen als Baustoff in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. - Weiterbildung für Architekten, Ingenieure, Handwerker und Bauherren zur Verwendung von Strohballen als Baumaterial. - Anbauberatung für die Landwirtschaftsprodukte eG Bandau zur Produktion von spritzmittelfreien Baustrohballen. Dokument: Bauernzeitung_41.woche_Kopie.JPG Dokument: Lehmbauweise_Kopie.JPG Dokument: Dachkonstruktion_Kopie.JPG Nolte Lehmbau GbR Herr Dipl.-Ing. Georg Nolte Gewerbepark „Am Ohmberg“ 37345 Bischofferode Ansprechpartner* (E-Mail, Telefon, Anschrift, etc.): Herr Georg Nolte Tel.:036077-2530 Fax: 036077-25353 email: info@noltesystembau.de Haus aus Gras (Miscanthus) Quelle: Rolf Keppler Rundbriefe, April 2003, Punkt Nr. 124 http://home.arcor.de/rundbriefe und http://www.rolf-keppler.de Aus: http://www.3sat.de/nano Sendung vom 16.4.2003 Nachwachsender Baustoff. Miscanthus, auch als Chinaschilf oder Elefantengras bekannt, besitzt als Baustoff ideale Eigenschaften. Das hat Ralf Pude vom Bonner Institut für Obst- und Gemüsebau herausgefunden. Der nachwachsende Rohstoff ist sehr ergiebig, denn auf einem Hektar wächst in einem Jahr genug Material für ein komplettes Öko-Haus. Bei der Herstellung des Baustoffs werden die Pflanzen klein gehäckselt und dann statt mit Sand oder Kies mit Zement vermischt. Grasschnipsel werden mit Zement und einem patentierten Zusatzstoff vermengt. Hinzu kommt Wasser. In dieser Masse bilden Silizium und der Zusatzstoff das Bindeglied zwischen Gras und Zement. Die Miscanthus-Produkte für den Hausbau besitzen aufgrund des hohen Luftgehalts in den Pflanzenstängeln einen ausgezeichneten Dämmwert. Die Schalldämpfung ist so exzellent, dass der TÜV bei ersten Tests glaubte, seine Messgeräte seien defekt. Aus Miscanthus lassen sich ganze Häuser bauen. Die Luft in den Grashalmen sorgt für eine hervorragende Schall- und Wärmeisolierung. Nach der Mineralisation sind die Schilf-Steine unempfindlich gegen Nässe, Pilze oder andere Schmarotzer. Das Material ist feuersicher und wärmedämmend. Auch Nägel und Dübel sind kein Problem für die Ökowände. Die Festigkeit wird durch die Größe der Grasschnipsel und den Zementanteil variiert. Der Putz sieht bereits wie Rauhfaser aus. Bauern, die Miscanthus anbauen, gewinnen eine hervorragende Einnahmequelle und tragen zur Umweltverbesserung bei. Denn nur ein Hektar Miscanthus bindet pro Jahr dreißig Tonnen Kohlendioxid. 2003 soll in der Eifel das erste Musterhaus ganz aus Schilfmaterialien entstehen und dann in Fertigbauweise für jeden Bauherren erhältlich sein. Wesentliche Infos zum Hausbau mit Miscanthus http://www.miscanthus.de/index.htm Miscanthus - Der Baustoff der Zukunft? http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20021018/b_3.phtml Automatische Mikrovermehrung von Miscantus: http://condor.informatik.uni-oldenburg.de/forschung/p/BioProjekt.html Miscanthus-Forschung http://www.stmlf.bayern.de/alle/cgi-bin/go.pl?region=home&page=http://www.stmlf.bayern.de/lwg/landespflege/info/miscan.html Verbesserung der Überwinterungsfähigkeit von Miscanthus-Jungpflanzen http://www.lwg.bayern.de/landespflege/versuche/1997/l-ve9710.html |
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