- agriserve -              Stand 3. September 2002

Getreidekörner als Brennstoff.
Hinweise zum Feuerungsbau.     


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Getreidekörner können anstelle von Heizöl als Brennstoff verwendet werden.
Dazu müssen verschiedene technische und wirtschaftliche Anforderungen erfüllt sein.
Darüber wird hier berichtet.

Hinweise zum Feuerungsbau.

Worauf ist bei der Verbrennung zu achten:

  • Aschegehalt ist erhöht gegenüber Holz, etwa um das 10fache.
    0,5 Gewichtsprozent bei Holz, 5 Gewichtsprozent bei Getreidekörnern (Größenordnung).

  • Ascheschmelzpunkt liegt mehrere hundert Kelvin tiefer als bei Holz, deshalb kann die Asche leicht schmelzen und als Schlacke an den Innenseiten der Feuerungsanlage festbacken.

  • Chlorgehalt des Getreides (Körner und Stroh) ist gegenüber dem Holz erhöht. Im höheren Temperaturbereich kann es zu Hochtemperatur-Chlorkorrossion kommen. Kessel, die bei Holzfeuerung 15 Jahre halten, können bei Getreidefeuerung schon nach wenigen Jahren zerstört sein.

  • Staubgehalt der Abgas kann bei einer Getreidefeuerung höher sein als bei einer Holzfeuerung.

  • Getreidekörner sind brennträge, sie benötigen eine lange Verweildauer in der Glutzone.

  • Bei den agriserve-Getreidefeuerungsanlagen werden die genannten Punkte beachtet, die Anlagen sind entsprechend ausgelegt.



Der Verfasser bittet die Leser darum, Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mitzuteilen.


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Getreidekörner als Brennstoff -
Hinweise zum Feuerungsbau.


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